Keine Corona-Infektion bei 09

Keine Corona-Infektion bei 09

Keine Corona-Infektion bei 09

Das positive Corona-Ergebnis des Schnelltests eines Spielers des SV Bergisch Gladbach 09 ist durch den PCR-Test nicht bestätigt worden. Der Kicker ist damit glücklicherweise nicht mit dem Virus infiziert und kann wieder in das Geschehen eingreifen. Auch eine erneute Testung des gesamten Teams am Donnerstagabend ergab kein positives Ergebnis auf das Corona-Virus. Jetzt richtet sich die Aufmerksamkeit beim SV 09 wieder auf das Sportliche, nachdem das für Mittwochabend angesetzte Match beim VfB Homberg aufgrund des zunächst positiven Corona-Tests auf den 2. Dezember verlegt wurde. Am Samstag (14 Uhr) steht nun gegen den Bonner SC ein wichtiges Regionalliga-Match im Kampf um den Klassenerhalt auf dem Spielplan. Leider sind aufgrund der Corona-Pandemie weiter keine Zuschauer in der BELKAW Are-na zugelassen.

Der BSC befindet sich nach zuvor fünf Niederlagen in Serie nun im Aufwind, die Mannschaft von Trainer Thorsten Nehrbauer gewann zuletzt mit 1:0 gegen den SV Rödinghausen. In der letzten Saison waren die Bonner allerdings der Lieblingsgegner des SV 09, beide Partien wurden gewonnen. Daran will die Mannschaft von Trainer Helge Hohl diesmal gerne wieder anknüpfen, um im Regionalliga-Ranking Boden gutzumachen.

Sorgen bereitet den 09ern allerdings die personelle Situation in der Abwehr. Oktay Dal schied am Wochenende mit einem Muskelfaserriss aus und fehlt. Auch Daniel Spiegel steht mit einer leichten Schambeinreizung weiter nicht zur Verfügung. Das gilt auch für Rechtsverteidiger Milo McCormick, der an einem Muskelfaserriss laboriert. Für die Innenverteidigung sind damit nur noch Andy Habl und Tom Wüstenberg einsatzbereit. „Das Verletzungsrisiko steigt natürlich, wenn einzelne Spieler, die auch noch aus einer Verletzung kommen, eine hohe Belastung fahren müssen“, weiß der Coach, „aber leider geht es im Moment nicht anders.“ Dafür gibt es auch eine gute Nachricht, denn mit Jens Bauer kehrt ein starker Mittelfeldakteur nach langer Verletzungspause ins Aufgebot zurück. Wunderdinge sind freilich noch nicht von ihm zu erwar-ten. Mit einem Kreuzbandriss muss Regisseur Ajet Shabani weiterhin pausieren.

Bild: Markus Scheuren