
Helge Hohl übernimmt das Traineramt beim Mittelrheinligisten SV Bergisch Gladbach 09 und unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019. „Wir haben eine ganze Reihe interessanter Kandidaten gehabt“, sagt 09-Präsident Peter Surbach. „Letztlich haben wir uns mit Helge für einen jungen und modernen Trainer entschieden, der die Mannschaft mitnehmen soll. Wir freuen uns, dass er uns zugesagt hat.“ Der 26-Jährige wechselt vom Landesligisten Hertha Walheim zu den 09ern. Seine letzte Mannschaft führte er auf den vierten Tabellenplatz mit lediglich vier Zählern Rückstand auf den Tabellenführer FC Düren-Niederau. Auftrag des neuen Coa-ches ist es zunächst, den SV 09 aus der Abstiegszone ins gesicherte Mittelfeld zu führen. „Der SV 09 besitzt große Strahlkraft, ist gut geführt und einer der professionellsten Vereine im Fuß-ball-Verband Mittelrhein“, sagt der 26-Jährige und ergänzt, dass es in der nun beginnenden Vorbereitung gelte, sich optimal auf die schwere Rückrunde vorzubereiten.
Der neue Trainer kennt die Mannschaft des SV Bergisch Gladbach 09 und die Mittelrheinliga bereits. Zudem verfügt Helge Hohl über ein hervorragendes Netzwerk, von dem der Mittelrheinligist in Zukunft natürlich auch profitieren möchte.
Mit Helge Hohl haben die 09er einen A-Lizenzinhaber verpflichtet, der schon in den Nachwuchsleitungszentren von beispielsweise Werder Bremen und bei der TSG Hoffenheim hospitiert hat. Neben seiner Tätigkeit als Trainer betreibt er zudem eine Fußballschule. Dort bietet er Trainerfortbildungen und Individualtraining für Spieler an. Vor seinem Engagement beim Landesliga-Team von Hertha Walheim trainierte er die U19 und U17 des Vereins sowie die U17 des Euskirchener TSC. Beim ETSC bildete er beispielsweise den heutigen FC-Profi Lukas Klünter aus. Mit Tsiy Ndenge hatte er einen weiteren aktuellen Profi, der bei Borussia Mön-chengladbach unter Vertrag steht, und derzeit bei Roda Kerkrade in der ersten niederländi-schen Liga spielt, unter seinen Fittichen.
Bild: 09-Präsident Peter Surbach, Trainer Helge Hohl und Finanz-Vorstand Horst Merkle bei der Vertragsunterzeichnung.