Positive Hinrundenbilanz

Die Hinrunde in der Mittelrheinliga ist schon wieder Geschichte. Am ersten und zweiten Dezember-Wochenende stehen allerdings schon die Rückrundenspiele bei der SpVg. Porz und gegen die U23 von Fortuna Köln auf dem Spielplan.

In der ersten Saisonhälfte sammelten die Nullneuner um ihren Trainer Mike Wunderlich 29 Zäh-ler und liegen damit auf Platz 4. „Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis“, sagt Sportdirektor Christian Schlösser, der deutlich macht, dass bei der jungen Mannschaft „eine Entwicklung zu sehen ist.“ Dem Trainer ist es gelungen, mit Tristan Arndt, Leion Kayser, Thomas idel, Rexheb Ajdari, Joel Kouekem und auch Phil Kramer, talentierte und entwicklungsfähige Spieler in das Team um Leistungsträger wie Claudio Heider, Daniel Spiegel, Marvin Steiger, Jonas Rücker und Milo McCormick – um nur einige zu nennen – zu integrieren. „Wir sind aber noch auf unserem Weg und brauchen Zeit, um weiter zu lernen und Dinge einzustudieren“, sagt Mike Wunderlich und ergänzt, dass „wir eine gute Hinrunde gespielt haben.“

Im Mittelpunkt der Fußball-Philosophie steht, die eigene Spielidee konsequent umzusetzen. Der Coach setzt auf Ballbesitz, Positionsspiel, darauf die freien Räume zu finden, selbst aktiv gegen den Ball zu agieren und hoch zu pressen. Viele dieser Aspekte waren in den ersten 15 Spielen schon zu sehen und sollen noch weiter verinnerlicht werden. Verbesserungsbedarf sehen Sportdirektor und Trainer im Auftreten im letzten Drittel. Vor dem Tor fehlt dem Team oftmals die Souveränität, Konsequenz und Kaltschnäuzigkeit. So konnte das spielerische Übergewicht nicht noch häufiger in Siege umgemünzt werden. Darauf wird ein Schwerpunkt in den nächsten Trainingswochen und in der Wintervorbereitung liegen.

Das freie Wochenende nutzen die Nullneuner, um am Freitagabend beim Landesligisten FC Pesch zu testen. Dort sollen länger verletzte Spieler wie Claudio Heider und Marvin Steiger, die im letzten Match beim FC Hürth erstmals wieder eingewechselt wurden, Spielpraxis sammeln. Im Kölner Norden sollen auch Kicker mit zuletzt weniger Einsatzzeiten die Gelegenheit bekommen, sich zu empfehlen. Auch Akteure aus dem Kader der U19 erhalten die Chance, sich bei den Senioren zu zeigen.

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