Hohe Hürde in Aachen

Hohe Hürde in Aachen

Hohe Hürde in Aachen

Das schwerstmögliche Los hat der SV Bergisch Gladbach 09 in der 2. Runde des BITBUR-GER Pokals gezogen. Im Duell der letzten beiden im Wettbewerb verbliebenen Regionalligisten reisen die 09er am Samstag (14 Uhr) zu Alemannia Aachen. Dieses Duell gab es übrigens schon vor zwei Wochen in der Liga und dabei setzten sich die Kaiserstädter am Tivoli mit 3:0 durch.

„Wir haben sicher nicht die Qualität, um am Ende der Saison vor der Alemannia zu stehen“, macht Trainer Helge Hohl deutlich, dass die Gastgeber personell sehr stark aufgestellt sind, „aber in einem Spiel ist viel möglich, wenn wir einen guten Tag erwischen.“ Aus dem Match vor zwei Wochen zieht der SV 09 unterdessen einige Schlüsse. In der Defensive stand das Team gut, doch es gelang nicht, für Entlastung zu sorgen. Das muss diesmal anders werden, es soll „eine bessere Balance gefunden werden“, wie der Coach deutlich macht. Aus einer stabilen Deckung sollen immer wieder Nadelstiche gesetzt werden, um selbst zum Erfolg zu kommen. Und wer weiß, was dann dabei herauskommt. Schließlich hat der Pokal seine eigenen Gesetze.

Auf dem Aachener Tivoli kann Flügelstürmer Pat Hill wieder auflaufen, der seine Leistenzer-rung aus dem Testspiel gegen Viktoria Köln auskuriert hat. Justin Landwehr fällt dagegen lange aus. Der junge Torwart zog sich einen Kahnbeinbruch im Fuß zu und trägt derzeit eine Spezialschiene. Im Tor wird diesmal Michael Cebulla (Bild) stehen, der bei den 09ern im Pokal zum Einsatz kommt.